!! 6-Tages-Intensivseminar!! jeweils von 09.00-16.00 Uhr
1. Tag: Donnerstag 2. November
Das Malerhandwerk allgemein
- die Strukturen im Malerhandwerk
- Stimmungslage
- Konkurrenzsituation
- Zukunftsaussichten
- Wirtschaftlichkeit
- rechtliche Grundlagen
- Probleme und Herausforderungen aus Referentensicht
Am Abend: traditionelles Abendessen in der historischen Speicherstadt, exkl. Getränke
2. Tag: Freitag, 3. November
Das „betriebliche Umfeld“
Banken
- der Malerbetrieb aus Bankensicht
- Umgang mit Banken
- die Unternehmensfinanzierung
Steuerberater
- Welche Informationen benötigt der Betrieb, welche Infos erhält er?
- Bilanzen und betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) lesen und verstehen
Kunde
- Anforderungen und Erwartungen
- der Privatkunde im Speziellen
- Tipps zum Beschwerdemanagement
- Vereinbarungen formulieren und absichern
Am Abend: Hamburg mediterran im Portugiesenviertel, Abendessen, exkl. Getränke
3. Tag: Samstag, 4. November
Der Betrieb an sich
Der Mitarbeiter – von der Einstellung bis zur Kündigung
- der Idealbetrieb aus Mitarbeitersicht
- das Mysterium gerechter Lohn und angemessene Leistung
- Möglichkeiten der Mitarbeiterbewertung
- typische arbeitsrechtliche Problemlagen und ihre Lösung
Die Baustelle
Betriebliche Kosten, Planung und Kalkulation
- Startschwierigkeiten: Wenn der Endtermin steht, sich der Starttermin
aber immer wieder verzögert. Wirtschaftliche Auswirkungen und rechtliche
Möglichkeiten.
Lade- und Fahrtzeiten
- Was kann ich – was muss ich bezahlen?
- Spannungsfeld Rahmentarifvertrag und kostenseitiger Spielraum
Die Baustellenunterbrechung
- Sei es durch andere Gewerke oder durch Witterung, was kostet mich
die Unterbrechung und wie kann ich rechtlich reagieren?
Nadelöhr Mitarbeiter, wenn die Kapazitäten
nicht reichen
- Gut- und Überstunde, Leiharbeiteroder Subunternehmereinsatz?
- wirtschaftliche Auswirkung und rechtliche Anforderungen
Leistungsdefizite
- Wie kann ich die Produktivität messen, wo geht sie verloren und welche
Möglichkeiten gibt es, diese zu steigern? Juristische und betriebswirtschaftliche Aspekte und Beispiele aus der Praxis.
Wer den Schaden hat ...
- Schadensverursachung durch andere Gewerke und eigene Mitarbeiter
- Wie gehe ich damit um?
Knappes Geld
- Was kostet mich die Vorfinanzierung der Baustelle, wie stelle ich rechtssicher Teil- und Schlussrechnungen?
Stunde der Wahrheit: die Abnahme
- Wann kann und muss ich eine Abnahme durchführen? Rechtliche
und betriebswirtschaftliche Konsequenzen.
DIN-Normen und technische Regeln
- Welches sind die grundlegenden Normen, die bei der Ausführung der
Arbeit beachtet werden müssen?
- Wie ist die VOB Teil C aufgebaut, wiekann jeder für sein Gewerk das Optimale aus der VOB/C herausholen?
- Merkblätter, technische Hinweise, Verarbeitungsrichtlinien usw. –Kenntnis vermeidet Mängel!
Forderungen und Außenstände
- Fälligkeiten und Verzugszinsen berechnen
- Kosten der Außenstände, was ist normal, was zu hoch?
- Skonto, der verschenkte Gewinn
- Einbringung von Forderungen, Mahnung und Verzug
- Absicherungsmöglichkeiten von Forderungen
- Rechtsanwalt oder Inkasso: welche Unterschiede, wann einschalten,
welche Kosten entstehen?
4. Tag: Donnerstag, 9. November
Aus der Praxis, für die Praxis
Putze innen und außen
- verschiedene Putzarten kennen und unterscheiden lernen
Spachtelmassen
- Unterscheiden und Anwenden verschiedener Spachtelmassen
Wirtschaftlicher Einsatz von Airlessgeräten
- Umdenken bringt Geld
- durch Optimierung der Arbeitsweise Zeit und somit Geld sparen
Grundierungen
- Sinn und Zweck einer Grundierung
- Welche Grundierung gehört auf welchen Untergrund?
Fassadenfarben
- Unterscheidung der einzelnen Bindemittel
- Welche Fassade „braucht“ welche Farbe?
Am Abend: St. Pauli mit rustikalem Abendessen, exkl. Getränke
5. Tag: Freitag, 10. November
Aus der Praxis, für die Praxis Innendispersion
- Qualitäten
- Einsatzgebiete
- Spezialitäten
Praktische Verarbeitung von Fassadenfarben und Innendispersionen
- Verarbeitung von Dispersionsfarben mit Airlessgeräten
Lackuntergründe in der Übersicht
- Holz
- Metalle
- Kunststoffe
Lacke und Lasuren
- Zweck und Einsatzgebiete von Lacken
- Unterschied zwischen lösemittelhaltigen und wasserverdünnbaren Lacken
- Funktionsweise und Einsatzgebiete von Lasuren
- praktische Verarbeitung von lösemittelhaltigen und wasserverdünnbaren
Lacken
Wärmedämmverbundsysteme
- ein kurzer Überblick über technische Richtlinien und Verarbeitung eines
WDVS
Am Abend: gutbürgerliches Abendessen im Brauhaus – Hafenblick inklusive, exkl. Getränke
6. Tag: Samstag, 11. November
Die Unternehmenssteuerung
- Kostencontrolling über die Nachkalkulation
- Liquiditätscontrolling