!! 2-Tages-Seminar !!
Teilnahmevoraussetzung: Besuch des 6-tägigen Seminars am 02.11-04.11.17 und 09.11.-11.11.17 oder in den vergangenen Jahren
Schwerpunkt dieses Vertiefungs- und Folgeseminars ist die praktische Übung und Umsetzung des Gelernten. Hierzu werden zahlreiche Aufgabenstellungen aus dem betrieblichen Alltag erörtert und deren Umsetzung anhand von realen Fallbeispielen trainiert.
Kalkulation und betriebliches Kostencontrolling
- Aufbau der Kalkulation: Welche Werte benötige ich, woher bekomme ich diese und wie fließen sie in die Kalkulation ein?
- die „5-Minuten-Kalkulation“
- die Vor- und Nachkalkulation: wann erstellen, Ergebnisse richtig interpretieren und Strategien ableiten
- die Kostenplanung und Budgetierung als Grundlage eines Kostencontrollings
auf Basis der Deckungsbeitragsrechnung
- die Planung der Produktivstunden
- die Berechnung unterschiedlicher Gemeinkostenzuschläge
- die Ermittlung des Kostenpreises und der betrieblichen Schmerzgrenze
- die Berechnung der Auswirkungen bei Kapazitätsschwankungen
Spezielle Fragen wie:
- Wann lehne ich einen Auftrag besser ab?
- Habe ich überhaupt eine Chance, einen Gewinn zu erzielen?
- Welche Betriebsgröße passt zu meinem Betrieb?
- Wie wirken sich Verlustaufträge auf die Kostenstruktur aus?
- Kostencontrolling über die Nachkalkulation, die Unternehmenssteuerung
- Kostenbudget erstellen und kontrollieren
- die Berechnung von teilfertigen Leistungen und deren betriebswirtschaftliche
Auswirkungen auf das Betriebsergebnis
Arbeitsrecht
- Von der Einstellung bis zur Kündigung: Was muss ich bei der Einstellung
beachten, welche Meldungen muss ich bis wann abgeben?
- Wie ermittle ich die richtige Höhe von Lohn/Gehalt für den neuen Mitarbeiter/in, welche Möglichkeiten bietet mir der Tarifvertrag?
-Mindestlohn versus Tariflohn: Was muss ich wann zahlen?
-Wie gehe ich mit Lohnerhöhungen um, was muss ich, was kann der Betrieb
nur bezahlen?
-Was kostet den Betrieb die Lohnerhöhung, wie wirkt sich das auf die
Preisgestaltung aus?
-Was muss der Mitarbeiter können, was ist eine Normalleistung?
-Arbeitsvertag: Wie formulieren, was muss rein, was nicht?
-Stellenbeschreibung und Arbeitsanweisung
- Abmahnung: Anlässe, Auswirkungen und rechtliche Formulierungen
- Arbeitszeugnisse richtig formulieren, mögliche rechtliche Folgen
- Kündigung: Formulierungen und ihre Auswirkungen
- Wann „rechnet sich“ eine Kündigung?
- Abfindungen und Arbeitsgerichtsprozesse: Erfahrungen aus der Praxis
Tarifrecht
- Tarifverträge im Malerhandwerk: Was muss, was kann angewendet
werden?
Ausgesuchte Themen – Anwendung,
Umsetzung, Problemstellungen und deren Auswirkungen:
- die Schlechtwetterkündigung
- Weihnachtsgeld
- bezahlte Freistellungen
- Fahrtkosten und Auslösungen
- das Arbeitszeitkonto
Relevante Verjährungsfristen im Malerhandwerk
Liquiditätsplanung und Steuerung/ Liquiditätscontrolling